Richard Hopf, Mengersgereuth-Hämmern/Thüringen

Firmengeschichte:

- Richard Hopf (1898-1988) begann die Figurenfertigung etwa 1930

- Sortiment umfasste saisonale und Scherzartikel, Mickymäuse, Soldatenfiguren

- um 1947 erste Wildwestfiguren

- starkes Sortiment mit rund 100 WW-Massefiguren (bis Mitte der 60er Jahre)

- Mitte der 60er Jahre Produktion von Kunststofffiguren

- 1969 Schließung der Firma aus Altersgründen, Übernahme durch die Firma Fischer

- Sortiment: rund 100 verschiedene Massefiguren, dazu Lagerfeuer, Büffel, Bären, Hund, Palme, Indianerhütten und Grotten



Das Sortiment von Hopf

Das Sortiment von Hopf umfasst 26 Figuren (19 Indianer und 7 Cowboys) und eine Zweikampfgruppe (näheres dazu unter der Rubrik "Fachbeiträge"). Der grüßende Häuptling (Nr. 9) erinnert an Winnetou und soll ihn wohl auch darstellen. Der sitzende Häuptling (Nr. 14) hat in der Hand eine Pfeife aus Kupferdraht. Aus Sicherheitsgründen verzichtete man ab 1980 auf diese Pfeife. Die Zweikampfgruppe wurde 1977 wegen ihrer gewalttätigen Darstellung offiziell verboten.

Bei Sammlern sehr begehrt sind die verschiedenen Verkaufsverpackungen von Hopf (siehe Fotos unten).

Die Spezialseite für DDR-Indianerspielzeug