Friedhold Fischer, Mengersgereuth-Hämmern/Thüringen

Auch der Hohlplastebär stammt aus dem Hause Fischer.

Firmengeschichte:

- Friedhold Fischer (1882-1944) machte sich nach dem 1. Weltkrieg selbständig

- die Produktionspalette reichte von Puppenteilen, Scherzartikel bis Soldaten

- 1940 Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft (KG)

- nach dem 2. Weltkrieg Fertigung von Wildwestfiguren

- 1969 Übernahme der Firma Richard Hopf

- 1972 Verstaatlichung und Eingliederung in den VEB Spielzeugland

- Sortiment: 1. Serie von 13 Massefiguren (1947-1950), 2. Serie (bis Anfang der 60er Jahre), Zubehör, wie Lagerfeuer, Bären, Zelte, Palmen, Büsche und Tannen, Indianerhütten, Brunnen und Landschaften (Grotten); in den 60er Jahren beginnt die Fertigung von Kunststofffiguren



Das Sortiment von Fischer

Das Sortiment von Fischer umfasst 18 Figuren: 12 Indianer/innen und 6 Cowboys. Leider fehlt auch hier eine Figur in der Sammlung (reitender Cowboy). Zu den Seltenheiten zählt der schön gestaltete Originalkarton von Fischer aus den 60er Jahren (Foto unten).

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