der Sammler

Thomas Fiedler,

Görlitz

 

Hau! Ich bin der Häuptling des Museumsvereins.

Früh übt sich ...

Bei dem Foto ist doch schon alles klar, oder? Indianer spielen liegt im Blut. Und so ganz nebenbei auch in der Familie. Denn beim Stöbern in alten Familienfotos fand ich ein Foto von meinem Vati aus dem Jahr 1936. Und das sieht genauso aus wie mein Kinderbild eines schießwütigen Indianers.

Bereits als Kind spielte ich mit Masse-Indianern und Trappern. Das war Anfang der 60er Jahre. Die meisten waren von der Firma Richard Hopf. Es war ein ganz großer Schuhkarton voll. Leider waren die kleinen Kerle aus einer gipsähnlichen Masse anfällig auf Verletzungen. Blieben sie im Sandkasten liegen oder fielen beim Spielen vom Küchentisch, gab es kaum noch Rettung. So war die Schar der Figuren, die die Zeit überlebten, eher klein. Jahrzehnte schlummerten sie auf dem Dachboden, überstanden Umzüge und auch die rechtzeitig unterbundenen Spielversuche unserer beiden Kinder. Bis 2007. Sie waren es, die den Grundstock für die mittlerweile umfangreiche Sammlung an Wildwest-Spielzeugfiguren aus DDR-Zeiten bildeten.

 

 

Die Spezialseite für DDR-Indianerspielzeug