Die Sammlung und das Museum

Das Spielzeugmuseum Görlitz öffnete erstmals am 1. Juni 2000 seine Türen. Neben der ständigen Ausstellung mit Holzspielzeug aus dem Erzgebirge organisiert der Verein mehrere Sonderveranstaltungen im Jahr. Als im Sommer 2007 die Idee geboren wurde, für das Folgejahr eine DDR-Indianerausstellung auf die Beine zu stellen, wandte sich der Verein an die Görlitzer Bevölkerung und bat um Mithilfe. Weit über 50 Familien aus der Oberlausitz trugen zum Gelingen der Ausstellung bei, die viel Anklang fand.

Daneben existiert die umfangreiche Privatsammlung von Thomas Fiedler, der sich besonders auf die Massefiguren spezialisiert hat. Der Gesamtbestand umfasst etwa 1000 Massefiguren, weitere 1500 Kunststofffiguren sowie zahlreiches Zubehör. Dazu zählen eine große Anzahl von Grotten und Landschaften, aber auch seltene Kutschen und Boote, Originalverpackungen und Forts. Die Website gibt im folgendem einen kleinen Einblick in die Sammlung, ohne auf Vollständigkeit zu achten.

Das Einzigartige dieser Sammlung ist, dass sie mit den Masse- und Kunststofffiguren zwei Sammelbereiche vereint und die Entwicklung des Indianerspielzeugs von den Anfängen bis zum bitteren Ende dokumentiert.

Zudem sind wir in der Lage, die Wanderausstellung den räumlichen Bedingungen anzupassen. Sollten wir Interesse geweckt haben, sind wir zu (fast) jeder Schandtat bereit.

Ein kleiner Blick in die Kunststoff-Abteilung

Die Spezialseite für DDR-Indianerspielzeug