Zubehör für DDR-Spielzeug-Indianer und Trapper
Wer die Zeit selbst miterlebt hat und weiß, wie schwierig manche Suche nach einem bestimmten Spielzeug war, wird sicherlich Bauklötzer staunen. Denn im Bereich des Zubehörs war die Palette riesig. Bereits für die Massefiguren gab es ein entsprechend breites Angebot an Forts, Häusern und Hütten, Booten und Kanus, Landschaften und Grotten, aber auch Zelten, Palmen, Bäumen, Lagerfeuer und dazu gehörigen Tieren. Das änderte sich auch mit der Einführung der Gummi-Indianer nicht wesentlich. Im Gegenteil: die Auswahl an Forts und Westernhäusern beispielsweise nahm bis Ende der 70er Jahre stetig zu, so dass sich der Sammler heute mittlerweile einer fast unüberschaubaren Fülle an Westernhäusern gegenüber sieht. Die Einführung von Kunststoff schaffte zudem andere und neue Möglichkeiten, Zubehör zu fertigen. Tiere entstanden aus Kunststoff ebenso wie Kanus der Firma Bayer, Friedhold Fischer und Bayer fertigten tief gezogene Landschaften und Grotten, selbst Zelte waren in den 90ern aus Kunststoff.